Der wichtigste Baustein im Tierschutz sind die Kastrationen. Prävention ist hier das Stichwort.
Viele Städte dort setzen auf Tötungen. Die sind nicht nur grausam, sondern auch nutzlos. Die Anzahl der Straßenhunde (und -katzen) geht dadurch nicht zurück, sondern es werden sogar mehr! Wie das kommt? Das erklären wir dir gerne:
Ein getötetes Tier hinterlässt einen freien Platz im Revier. Diesen Platz nimmt ein neues (unkastriertes) Tier ein, da die Futterressourcen wieder ausreichend vorhanden sind. Die unkastrierten Tiere können sich jetzt weiter unkontrolliert vermehren. Hinzu kommen entsorgte Tiere, vor allem Welpen, von illegalen Züchtern.
Auf der Straße geboren oder entsorgt, am Ende steht ein leidvoller Tod. Niemand fühlt sich verantwortlich. Jeder kennt die schlimmen Bilder von Tieren, die einfach am Straßenrand liegen gelassen werden.
TÖTUNGEN = VERSCHLIMMERUNG DES PROBLEMS
Das Problem muss also an der Wurzel gelöst werden. Deswegen muss sich nachhaltig etwas verändern, um die Hunde (und Katzen) vor weiterem Leid zu schützen! Tierschützer, auch die vor Ort, setzen daher auf das Prinzip: Trap-Neuter-Return. Auch was das heißt erklären wir gerne genauer:
Straßentiere werden eingefangen (trap), kastriert/ggf. auch geimpft (neuter) und dann wieder freigelassen (return). So bleibt der Platz im Revier besetzt und kein neues, unkastrierte Tier kommt dazu. Weitere unkontrollierte Fortpflanzungen durch dieses Tier ist verhindert und die Population der Straßentiere in diesem Revier wird langfristig gesehen zurück gehen
Seriöse Tierschutzorganisationen (besonders im Auslandstierschutz) erkennst du also daran, dass sie sich auch für Kastrationen im jeweiligen Land einsetzen. Bei Organisationen und Vereinen, die nur süße Welpen vermitteln, aber nichts vor Ort leisten, solltest du vorsichtig sein und etwas genauer nachfragen!
Free Dogs – Vergessene Tiere in Not e. V.
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